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Audio, Video & TV: Digitale Revolution des Radios - Analog versus Digital 24.04.2015

Was ist der Unterschied zwischen einem Analogradio und dem Digitalradio

Auch wenn die Digitalisierung unaufhaltsam voranzuschreiten und die Medienbranche zu vereinnahmen scheint, so erfreut sich analoges Radio hierzulande noch immer größter Beliebtheit. Verwunderlich ist dies insbesondere im Angesicht der Tatsache, dass der zur Verbreitung für digitales Radio geschaffene DAB Standard bereits seit mehr als einem Jahrzehnt flächendeckend verfügbar ist. Durch Streaming auf Mobilgeräten und internetfähige Radioempfänger bahnt sich die digitale Revolution dennoch unaufhaltsam ihren Weg, bis auch DAB+ fähige Geräte den Markt durchdrungen haben.

 

Günstige Gerätepreise sprechen für analoges Radio 

Ursächlich für die nicht abnehmen wollende Zuneigung zum analogen Empfangsstandard sind zweifelsohne die günstigen Anschaffungskosten für UKW Empfänger, die bei nur wenigen Euro liegen. DAB+ fähige Geräte sind indes unter 50 Euro kaum zu haben und dementsprechend trotz technischer Überlegenheit weniger beliebt. Da immer mehr Radiostationen ihren Sendebetrieb von UKW auf den verbesserten DAB+ Standard umstellen verspricht der Kauf eines Digitalgerätes im Hinblick auf die Zukunft aber zahlreiche Vorteile. Im Vergleich zur auf den Frequenzgang von 30 bis 15.000 Hertz beschränkten Ultrakurzwelle punktet digitales Radio in erster Linie mit einer deutlich besseren Klangqualität, die aufgrund der signifikanten Erhöhung der Sendebandbreite zustande kommt. Folglich entfallen einige den Radiokonsum störende Einflüsse wie Rauschen, Knistern oder der vorübergehende Verlust des Signals auf längeren Autofahrten.

   

 

Digitales Radio trumpft mit überlegener Technik auf

Im Gegensatz zum guten alten UKW Radio ermöglicht digitales Radio zudem die Erkennung aller aktuell verfügbaren Radiosender, sodass die nervenaufreibende Frequenzsuche nach dem Lieblingssender entfällt. In diesem Zusammenhang sei zudem erwähnt, dass das Programmspektrum im digitalen Bereich nicht zuletzt wegen der größeren Frequenzspanne deutlich breiter aufgestellt ist, was insbesondere kleineren Regionalsendern zugutekommt. Da digitales Radio ebenso wie analoges Radio auf den klassischen Empfang per Rundfunk zurückgreift, können beispielsweise DAB+ Geräte standortunabhängig und ohne bestehende Verbindung zum Internet eingesetzt werden, womit auch Spartenprogramme in bester Klangqualität genossen werden können. Großes Potenzial birgt digitales Radio via DAB+ ebenfalls durch die Option zusätzliche Inhalte auf das Empfangsgerät zu übertragen, was mit analogen Geräten nicht möglich ist. Einsatzbereiche wären zum Beispiel die Übermittlung von Verkehrsnachrichten, Stauwarnungen und Nachrichtentickern auf das Display des Autoradios oder die Anzeige von zusätzlichen Informationen zu den aktuell im Radio laufenden Songs sowie die Nutzung eines digitalen Programmguides.

 

Fazit - Analoges Radio zieht langfristig den Kürzeren

Unter dem Strich steht die Klangqualität und Funktionsvielfalt des Digitalradios den günstigen Anschaffungskosten eines UKW-Empfängers gegenüber, sodass es jedem Radiohörer selbst obliegt, ob sich die Umrüstung auf ein digitales Radio derzeit lohnt oder ob ein analoges Radio für die eigenen Zwecke noch ausreichend ist. Sicher ist jedoch, dass sich der DAB+ Standard oder eine vergleichbare Technologie auf lange Sicht durchsetzen wird, sodass dies bei der Neuanschaffung von Radiogeräten in jedem Fall berücksichtigt werden sollte.

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