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Kleingeräte & Co: 10 Tipps zum richtigen Heizen 07.11.2018

Die kalte Jahreszeit beginnt mit etwas kühleren Herbsttagen und leitet mit sinkenden Temperaturen langsam die Heizperiode ein. Mit einem Anteil von etwa 70 Prozent nimmt das Heizen den größten Anteil am gesamten Energiebedarf eines privaten Haushalts ein. Wir geben Ihnen in unserem Blog 10 praktische Heiztipps, mit denen Sie Ihre Heizkosten senken und somit bares Geld sparen können!

Radiator

1. Wann sollte die Heizung eingeschaltet werden?

In vielen Mietverträgen werden feste Betriebszeiten für die Heizungsanlage genannt und inzwischen hat sich eine Heizperiode vom 01. Oktober bis Ende April etabliert. Generell sind jedoch unterschiedliche Faktoren entscheidend. Alter und Art der Immobilie sowie die Dämmung spielen hier eine große Rolle. In einem zugigen Altbau muss ohne Zweifel früher geheizt werden als im Neubau mit optimaler Dämmung. Ein späterer Heizbeginn und ein möglichst frühes Ende der Heizperiode begünstigen die Einsparung von Heizkosten.

2. Wie hoch sollte die Temperatur in den Innenräumen sein?

Sie können Energie sparen, wenn Sie sich auch in Innenräumen entsprechend der Jahreszeit wärmer anziehen und die Temperatur entsprechend anpassen. In den Wohnräumen ist eine Temperatur von rund 20 Grad Celsius ideal und mit etwa 18 Grad sollte die Küche etwas kühler sein. Für die Schlafräume reicht eine Temperatur von 17 bis 18 Grad Celsius aus, lediglich in den Kinderzimmern sollten Sie je nach Alter des Kindes für eine durchschnittliche Temperatur von rund 20 bis 22 Grad Celsius sorgen. Damit Sie im Badezimmer nicht frieren, sind hier etwa 22 Grad Celsius empfehlenswert.

3. Warum sollte die Temperatur in der Nacht niedriger sein?

Wenn Sie die Temperatur in den Wohnräumen während der Nacht um etwa 4 bis 5 Grad Celsius senken, können Sie dank dieser Nachtabsenkung zuverlässig Energie einsparen. Achten Sie darauf, dass die Temperatur nicht zu niedrig ist, denn in diesem Fall würde für das Wiederaufheizen zu viel Energie aufgewendet werden muss. Unter 15 Grad Celsius sollte die Temperatur nicht sinken, da in zu kühlen Innenräumen das Schimmelrisiko steigen kann.

4. Warum sollte der eigene Energieverbrauch regelmäßig kontrolliert werden?

Insbesondere bei Mietern geraten die Heizkosten leicht aus dem Blickfeld. Monatlich werden automatisch Miete und Nebenkosten überwiesen und erst mit der Jahresabrechnung werden die Kosten wieder bewusster wahrgenommen. Damit Sie den Überblick über den eigenen Energieverbrauch nicht verlieren, ist ein regelmäßiger Blick auf die Vergleichswerte im Heizspiegel empfehlenswert. Mit einer App können Sie Ihren eigenen Verbrauch genau überwachen und ebenfalls empfehlenswert sind Stromverbrauchsmesser, mit denen Sie den Energieverbrauch einzelner Geräte ermitteln.

5. Warum ist das richtige Lüften wichtig?

Wenn ein Fenster ständig gekippt bleibt, kühlt dies lediglich die Wände aus und sorgt leider nur für einen eher mäßigen Luftaustausch. Mit korrekt ausgeführtem Stoßlüften erzielen Sie einen wesentlich effektiveren Austausch der Raumluft und sparen zudem Energie. Zwei- bis viermal pro Tag öffnen Sie dazu das Fenster komplett für etwa fünf bis zehn Minuten. Besonders ideal ist das Querlüften. Hier öffnen Sie gleichzeitig Fenster in gegenüberliegenden Räumen, damit der Durchzug für einen schnelleren Luftaustausch sorgt. Während des Lüftens sollten Sie das jeweilige Heizungsventil ausschalten.

6. Welchen Effekt hat das regelmäßige Prüfen der Heizung?

Bei vielen Heizkesseln sind allgemeine Standardwerte eingestellt, die jedoch nicht für jeden Haushalt ideal sind. Da die richtige Einstellung eines Kessels ein kompliziertes Feld ist, sollten Sie diese Arbeit besser einem versierten Fachbetrieb überlassen. Das Entlüften eines einzelnen Heizkörpers können Sie in der Regel jedoch selbst vornehmen. Wenn sich Luft in den Rohren befindet, wird die Wärmeverteilung behindert und dies führt zu geringerer Heizwirkung und höherem Energieverbrauch.

7. Warum sind moderne Thermostate empfehlenswert?

Mit einer automatischen Heizkörpersteuerung oder einem Smart Home Thermostate können Sie die Wärmezufuhr individuell anpassen. Sie können auf die Minute genau einstellen, wann die Temperatur steigen und/oder sinken soll. So sparen Sie sich die manuelle Nachtabsenkung, denn die intelligenten Geräte übernehmen diese Aufgabe automatisch.

8. Wie können undichte Fenster und Türen das Heizen beeinflussen?

Wenn durch poröse Dichtungen an Türen und Fenstern warme Luft entweichen kann, wird der Energiebedarf negativ beeinflusst. Achten Sie daher darauf, dass Sie dieses Dichtungsmaterial regelmäßig überprüfen und bei Bedarf austauschen. Zudem ist es empfehlenswert, wenn Sie in der Nacht die Rollläden schließen, da Sie so Wärmeverluste effektiv vermeiden können.

9. Welche Maßnahmen können zusätzlich den Energiebedarf optimieren?

Halten Sie Türen zu wenig genutzten und kälteren Räumen geschlossen. Achten Sie darauf, dass Heizungsrohre auch in gut beheizten Räumen gedämmt sind, denn so geht die Heizenergie nicht unnötig verloren. Dämmen Sie die Heizkörpernischen. Es gibt spezielle Dämmmatten mit Aluminiumbeschichtung, die den Wärmeverlust über die Außenwand reduzieren können. Waschen Sie Ihre Hände im Winter mit kaltem Wasser, da dies Energie spart und die Reinigungsleistung nicht negativ beeinflusst.

10. Wie kann ich kurzfristig einen Raum schnell aufheizen?

Wenn Sie kurzfristig schnell Wärme erzeugen möchten, sind für den kurzfristigen Einsatz mobile Heizgeräte wie Heizlüfter, Radiator oder Konvektor sinnvoll. So können Sie im Badezimmer schnell für angenehme Wärme sorgen und müssen während des Duschens nicht frieren.

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