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Produkttest: Samsung Galaxy Watch 16.09.2019

Samsung GalaxyWatch - Die Business-Smartwatch 

 
Der Smartwatch-Markt bleibt weiter umkämpft, doch wird derzeit noch von der AppleWatch regiert. Doch um diese zu nutzen benötigt man ein iPhone und somit begibt man sich in das Apple Ökosystem. Doch wer das nicht möchte, muss nach einer entsprechenden Alternative suchen. Während es haufenweise Fitnesstracker auf dem Markt gibt, sieht es mit hochwertigen Smartwatches etwas anders aus. Doch Samsung zeigt mit der GalaxyWatch definitiv ein ansprechendes Modell. Ich hatte sie die letzten 3 Wochen bei mir im Test. 
 
 

Das Design

 
Das Gehäuse der Uhr fühlt sich hochwertig an. Es besteht aus Glas auf dem Display und einem Metallgehäuse. Das mitgelieferte Gummiarmbarnd wirkt eher billig und zerstört somit den eleganten Look. Außerdem wird es sehr schnell schmutzig. Ich hatte die 46mm Version im Test. Diese verfügt im Gegensatz zur AppleWatch über ein rundes Display, was dem echten Uhren-Feeling näher kommt. Auf der Oberseite befindet sich ein Drehrad an dem durch das Menü navigieren kann. Auf der rechten Seite befinden sich die Zurück-Taste und der Home-Button. Außerdem gibt es noch einen kleinen Lautsprecher, Mikrofon und Sensoren auf der Unterseite der Uhr. Die GalaxyWatch ist wirklich sehr schwer und groß. Zierliche Personen sollten auf jeden Fall die 42mm-Version bevorzugen.  
 

 
 

Die technischen Daten

 
Der Samsung Prozessor Exynos-9110 ( 2 x 1,15 GHz) ist das Herzstück der Uhr. Sie verfügt über einige Sensoren: Bewegunssensro, Barometer, Pulsmesser und außerdem sind verschiedene Verbindungen möglich: NFC, Bluetooth, WLAN, GPS und wahlweise auch LTE. Wir haben außerdem 768 MB Ram verbaut und einen internen Speicher von 4 Gigabyte, Das Display ist ein 1,3 Zoll großes AMOLED Display mit einer Auflösung von 360 x 360 Pixel. Dieses ist wirklich sehr scharf und auch bei Sonneneinstrahlung gut ablesbar.
 
 

Meine Erfahrungen

 
Die GalaxyWatch lässt sich sowohl mit einem Android- und als auch mit einem iPhone koppeln. Ich habe beides getestet und man kann eigentlich alles machen, egal welches Betriebssystem man nutzt. Neben unzähligen Zifferblättern lassen sich auch verschiedene Apps auf der Uhr installieren. Außerdem lassen Benachrichtigungen vom Smartphone anzeigen und man kann mit der Uhr telefonieren. Das hat im Test erstaunlich gut funktioniert und mein Gesprächspartner hat mich sehr gut verstanden. Es lässt sich auf dem internen Speicher auch Musik speichern, allerdings bringt das nicht wirklich was wenn man Streaming-Dienste nutzt. Dafür muss man sich das LTE Modell kaufen (kostet ca. 100€ mehr). 
Als Alltagsbegleiter ist die Uhr zu empfehlen da die Akkulaufzeit zwischen 4-7 Tagen liegt. Das variiert sehr stark, je nachdem wie viel man die Uhr nutzt. Also wie oft man durch drehen des Handgelenks das Display aktiviert. Außerdem ist auch die Anzahl an Benachrichtigungen ausschlaggebend für die Akkulaufzeit. 
 
 

Mein Problem mit der GalaxyWatch

 
Eines meiner größten Probleme mit der GalaxyWatch ist der Fitness-Aspekt. Sie wirbt damit über 39 verschiedene Sportarten zu erkennen. Das klang für mich Semi-Professioneller Fitnessathlet sehr spannend. Doch für Fitness ist diese Uhr absolut nicht geeignet. Sie ist viel zu schwer und klobig am Handgelenk und stört praktisch bei jeder Übung. Sogar im Cardio-Berich ist maximal für das Fahrrad fahren geeignet. Aber auf der Rudermaschine stört die Uhr ebenfalls. Außerdem hinterlässt Schweiß weiße Rückstände auf dem Gummiarmband. Das lässt sich zwar beliebig austauschen, dank 22mm Verschlusssystem. 
Ich kann zwar nur für den Sport Fitness sprechen, aber hier hat Samsung das Ziel verfehlt. Vielleicht ist hier die Active Version besser geeignet, doch die GalaxyWatch fliegt hier in meinem Test durch. 
 
 

Fazit 

 
Die GalaxyWatch ist eine Alternative zur AppleWatch für den Alltagsgebrauch. Im Sportbereich würde ich sie nicht empfehlen und dort lieber auf Alternative und auch günstigere Fitnesstracker zurückgreifen. Das wunderschöne Display, die gute Performance und das schöne Design machen sie aber zu einem guten Ersatz für die tägliche Business-Herrenarmbanduhr. Ich schreibe hier bewusst Herren, denn sowohl vom Design als auch von der Größe her, ist diese Uhr nicht unbedingt etwas für Frauen. 
 
 

Liebe Grüße, 

euer Alex

 

Autor: Alexander Breuer

 

 

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