Zuletzt hinzugefügt:
Warenwert:
€ 0,00
Versand:
gratis!
Gesamtpreis:
0,00

weiter einkaufen
Foto & Camcorder: Welche Speicherkarte sollte meine Kamera unterstützen? 18.07.2014

> 

Speicherkarte mit viel Platz und hoher Geschwindigkeit

Sämtliche moderne Speicherkarten speichern die Daten mithilfe der schnellen Flash-Technologie, die ohne bewegliche Teile auskommt. Die Speicherkarten sind kompakt gebaut und gut gegen Beschädigungen durch Stöße oder Schläge von außen geschützt. Gab es vor einigen Jahren noch viele konkurrierende Speicherkarten-Typen (Multimedia Card, Memory Stick, CompactFlash und andere), hat sich inzwischen die SD-Speicherkarte (Secure Digital Memory Card) durchgesetzt. Diese wiederum ist mit unterschiedlichen Ausmaßen, Speicherkapazitäten und Geschwindigkeitsklassen erhältlich.

Der Standard: die SD-Karte

Die SD-Karte ist eine Weiterentwicklung der MMC-Karte und seit 2001 auf dem Markt. Eine verkleinerte Bauform hat die miniSD-Karte, noch kleiner ist die microSD-Karte. Die SD-Karte ist mit einer maximalen Kapazität von zwei Gigabyte verfügbar. Um die kleineren Karten in einem größeren Steckplatz zu nutzen, sind entsprechende SD-Karten-Adapter erhältlich.

Die SDHC-Karte (SD High Capacity, SD 2.0) ist eine Erweiterung der Spezifikation und bietet eine Kapazität von bis zu 32 Gigabyte. SDHC-Karten funktionieren nicht in Geräten, die nur die SD-Karten lesen können. Die ausgewählte Kamera sollte die Erweiterung unterstützen, sodass die Karte mit größerer Speicherkapazität nutzbar ist. Die Abmessungen von SDHC-Karten und SD-Karten sind identisch.

Von besonderer Bedeutung ist die Einführung der Leistungsklassen bei der SDHC-Spezifikation. Damit ist eine garantierte Übertragungsgeschwindigkeit angegeben, die für die ununterbrochene Aufnahme von hochauflösenden Filmen und Serienbildern steht. Folgende garantierte Mindestübertragungsraten sind gegeben:

• Klasse 2: 2 MB/s (Class 2)

• Klasse 4: 4 MB/s (Class 4)

• Klasse 6: 6 MB/s (Class 6)

• Klasse 10: 10 MB/s (Class 10)

Zwar reicht die Geschwindigkeit der Klasse 6 für die Bild- und Videodaten einer normalen Kompakt-Kamera, bei schnellen und hochauflösenden Serienbildern stößt die Karte jedoch an ihre Grenzen. In dem Fall ist die Verwendung der Klasse-10-Karte zu empfehlen, um die Fähigkeiten der Kamera voll auszuschöpfen. Spätestens bei der Verwendung einer digitalen Spiegelreflex-Kamera lohnt sich der Einsatz der Klasse-10-Karte. Im Handbuch der Kamera ist die maximale Schreibgeschwindigkeit nachzulesen. Für eine ältere Kamera lohnt sich der Kauf einer schnellen Klasse-10-Karte unter Umständen nicht.

Die SDXC-Karte (SD Extended Capacity) bietet theoretisch Platz für bis zu 2 Terabyte (2.048 Gigabyte). Speicherkarten mit Kapazitäten von 128 Gigabyte und mehr sind erhältlich. Ob die Kamera die SDXC-Karte akzeptiert, ist dem Datenblatt zu entnehmen.

SD-, SDHC- und SDXC-Karten sind in der Standard-Größe, als miniSD- oder microSD-Karte erhältlich.

Für Profis: die CompactFlash-Karte
Ursprünglich war die CompactFlash-Karte ein verbreiteter Standard. In professionellen Spiegelreflex-Kameras ist diese noch immer zu finden. Die schnellen Varianten der SD-Karte verdrängen die CF-Karte jedoch zunehmend.

Kommentar schreiben
Sie müssen angemeldet sein, um Kommentare verfassen zu können.
Zeigen
Der Artikel wurde erfolgreich in den Warenkorb gelegt.

Wie wär's mit einem Cookie?

Cookies erlauben uns, Ihnen ein besseres Einkaufserlebnis zu bieten. Mittels Diensten von Drittanbietern optimieren wir so unsere Webseite und zeigen personalisierte Empfehlungen an. Wenn Sie damit einverstanden sind, klicken Sie auf "Alles klar". Ihre Einwilligung können Sie jederzeit widerrufen.

Einstellungen

Indem Sie auf "Alles klar" oder "Auswahl speichern" klicken, stimmen Sie den genannten Datenverarbeitungen freiwillig zu. Dies umfasst zeitlich begrenzt auch Ihre Einwilligung gem. Art. 49 Abs. 1 lit. a DSGVO zur Datenverarbeitung außerhalb des EWR, z.B. in den USA. In diesen Ländern kann trotz sorgfältiger Auswahl und Verpflichtung der Dienstleister, das hohe europäische Datenschutzniveau nicht zwingend garantiert werden. Sofern eine Datenübermittlung in die USA stattfindet, besteht bspw. das Risiko, dass diese Daten von US-Behörden zu Kontroll- und Überwachungszwecken verarbeitet werden können, ohne dass wirksame Rechtsbehelfe vorhanden oder sämtliche Betroffenenrechte durchsetzbar sind. Mehr erfahren Sie unter Cookie-Nutzung.