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Audio, Video & TV: 3D-Fernsehen 07.01.2014

 3D-Fernsehen macht räumliche Welten zugänglich

 

Bildnachweis: iStock.com/mgkaya

Damit ein Flachbild-Fernsehgerät 3D-Medien abspielen kann, ist ein Panel mit einer Hertz-Zahl von 120 Pflicht. Normale Fernsehbilder, Videospiele und andere Medien werden auf den Panels in der Regel mit maximal 60 Bildern in der Sekunde angezeigt. Die 3D-Technologie, wie sie heute verwendet wird, sieht jedoch eine Verdopplung der Bilder vor, damit auf jedes Auge eine eigene Szene projiziert werden kann. Die Verschiebung zwischen diesen beiden Szenen auf dem linken und dem rechten Auge sorgt letztlich dafür, dass sich ein dreidimensionaler Eindruck ergibt. Alte Fernsehgerät mit 60 Hz-Panels können daher grundsätzlich nicht für 3D eingesetzt werden und sie lassen sich auch nicht entsprechend aufrüsten.

Doch nicht nur an dem Fernsehgerät bzw. dessen Panel werden für die 3D-Wiedergabe hohe Anforderungen gestellt. Auch die Kabel müssen in der Lage sein, die gestiegene Datenrate verkraften zu können. Auf der sicheren Seite sind die Anwender hier mit einem möglichst aktuellen HDMI-Standard wie etwa HDMI 1.4. Diese Kabel entsprechen den Spezifikationen, die für die Übertragung von 120-Hz-Inhalten vorgesehen sind. Bei der Verwendung älterer Kabel könnte es daher vorkommen, dass auf dem Fernsehgerät kein Bild zu sehen ist. In diesem Falle sollte ein Austausch des Kabels erfolgen.

Weiterhin müssen auch die Abspielgeräte eine 3D-Kompatibilität aufweisen. Entsprechende Produkte sind an dem 3D-Label zu erkennen, doch auch einige ältere Geräte können durchaus 3D-Medien wiedergeben. Hierzu sollten sich die Anwender auf der Seite des Herstellers informieren, ob bspw. für ihren Blu-Ray-Player ein entsprechendes Update vorhanden ist. Ebenfalls abspielbar sind 3D-Medien auf einigen Spielekonsolen.


So funktioniert die 3D-Technik in der Praxis


Bildnachweis: iStock.com/adventtr

Damit die Anwender von 3D-Bildern profitieren können, müssen diese eine so genannte Shutter-Brille aufsetzen. Diese Brille verschließt in hoher Geschwindigkeit abwechselnd das linke und das rechte Auge des Betrachters. Da die auftreffenden Bilder sich leicht voneinander unterscheidende Szenen zeigen, kann so der Eindruck einer Dreidimensionalität erzeugt werden. Damit mehrere Personen einen 3D-Film sehen können, ist es also notwendig, dass eine entsprechende Anzahl von Brillen vorhanden ist.

Als Alternative zu den aktiven Shutter-Brillen werden auch 3D-Techniken mit passiver Polarisation angeboten. Hier wird ein anderer Brillentyp verwendet, der ohne Akku oder Batterie auskommt. Hier muss allerdings technikbedingt eine Halbierung der Auflösung in Kauf genommen werden. Zudem sind Brillen für Fernsehgeräte mit Polarisation nicht mit Fernsehgeräten kompatibel, die mit Shutter-Brillen arbeiten und umgekehrt.



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