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Haushaltsgeräte: Festgebackenes und Angebranntes: So bringen Sie Ihren Backofen zum Glänzen 15.11.2018

Der Backofen ist eines jener Küchengeräte, die ständig verschmutzt scheinen. Ein unbedacht offen gekochtes Gericht, überschüssiges Fett, das durch den Innenraum spritzt, oder festgebackene Reste von Käse und Teig. Einige dieser Verschmutzungen sind hartnäckiger als andere. Wir verraten Ihnen, wie Sie auch stark angebrannte Essensreste in Ihrem Backofen mühelos entfernen können.

 

  

Festgebackener Teig, angebranntes Fett und Verkohltes am Grunde des Backofens sind nur ein paar Dinge mit denen man bei der Backofenreinigung konfrontiert wird. Dabei gehört diese wohl zu den unliebsamen Hausarbeiten. Neben dem richtigen Putzmittel gibt es noch mehr Dinge, die beim Putzprozess beachtet werden sollten.

Auf was muss man achten, wenn man den Backofen reinigt?

Bei der Reinigung des Backofen muss vor allem auf die richtigen Reinigungsmittel und das passende Zubehör geachtet werden. Nur so wird garantiert, dass Sie den Backofen nicht beschädigen. Um sich eine baldige erneute Reinigung zu ersparen, rentiert es sich jeden Winkel zu putzen. Bei Thermostaten, Rost und Lüftung befindet sich oftmals Fett, welches beim Backen und Grillen im Ofen herumgespritzt ist. Daher sollten etwaige Teile auseinander gebaut werden. Teile wie die Führungsschienen für die Backbleche können beispielsweise entfernt und im Waschbecken geputzt werden. Hier ist auch der Einsatz von Drahtschwämmen kein Problem. Wenn Sie einzelne Teile aus dem Backrohr schrauben und entfernen, sollten Sie sich unbedingt ihre Orte und Zusammensetzung merken. Ansonsten kann es vorkommen, dass Sie den Backofen am Ende des Reinigungsvorgangs nicht mehr zusammenbauen und somit nicht von seiner Funktion profitieren können.

zu den Backöfen

 

 

Backofen reinigen mit Profizubehör

BackofenDie Auswahl der Haushaltschemikalien, die beim Reinigen des verschmutzten Backofens helfen sollen, ist riesig. Das wohl beliebteste Mittel ist das Backofenspray, welches in verschiedenen Varianten von diversen Herstellern angeboten wird. Verteilen Sie das Backofenspray auf den verschmutzten Stellen im Backofen und lassen Sie es einwirken, bis der Schaum sich setzt. Er wird dann flüssig und lässt sich einfach abwischen. Je nach Mittel beträgt die Einwirkzeit 20 bis 60 Minuten. Wischen Sie das flüssige Spray mit einem Putzschwamm ab. Hat sich nichts getan, muss das Spray länger einwirken. Eine Alternative für leichte Verschmutzungen ist Rasierschaum. Auch er wird aufgetragen und nach Verflüssigung abgewischt. Das ist unkonventionell, wirkt aber ähnlich. Für verglaste Backofentüren eignet sich auch Backofengel. Das Gel haftet an der Scheibe, so dass der Backofen geschlossen werden kann während der Einwirkzeit. Besonders in Haushalten mit Kindern und Haustieren ein Vorteil, um ungewollten Kontakt mit den Chemikalien zu verhindern.

Haushaltsmittel gegen starken Dreck

Verschiedene Hausmittel haben sich bei der Reinigung von Backöfen bewährt. Eines davon ist Zitronensaft. Dieser wird nicht aufgetragen, sondern in einer ofenfesten Form im Backofen erwärmt. Verdunstet der Zitronensaft, legt er sich über die Fettschichten, die Sie entfernen wollen und lockert diese auf. Mit warmem Wasser lassen sie sich so einfach entfernen. Backpulver wird gemeinsam mit Küchentüchern eingewendet. Hierzu feuchten Sie die Tücher an und bestreuen sie dick mit dem Pulver. Heften sie die Tücher dann auf die betroffenen Stellen und heizen sie den Ofen bei 50 Grad. Dabei ist Geduld gefragt. Die stets feucht zu haltenden Tücher weichen den Dreck jedoch nach einiger Zeit ein, so dass er sich einfach abwischen lässt. Dreckige Bleche können mit Salz bestreut werden. Das Salz nimmt beim Erhitzen auf 50 Grad einiges der Verschmutzung auf und wirkt besonders gut gegen Fett.

Diese Mittel sollten Sie am Backofen auf keinen Fall anwenden

Hartnäckige Krusten im Backofen laden zu Brachialmitteln ein. Um lange etwas von Ihrem Backofen zu haben, sollten Sie jedoch nie mit Metallbürsten, Metallschwämmen oder Kratzern auf den Herd einwirken. Während sie auf dem Sicherheitsglas der Tür tiefe Kratzer hinterlassen können, löst sich im Innenraum im schlimmsten Falle die Backofenbeschichtung. Dadurch wird das Metall porös. Auch von Scheuermilch ist abzuraten. Putzmittel, die Silikate oder ähnliche Scheuerelemente enthalten, zerstören die Oberflächen nachhaltig. Auch einige Putzschwämme mit Topfkratzer können das Blech im Backofen bereits angreifen. Bei guter Vorbehandlung genügt es, die verdreckten Stellen mit einem weichen Schwamm oder Tuch abzureiben.

zum Backofen Zubehör

 

 

Kann man den Backofen direkt nach der Reinigung benutzen?

Nach der Reinigung des Backofens sollten restliche Reinigungsmittel mit einem Tuch entfernt werden. Es ist nicht immer vermeidbar, dass etwas vom Reiniger übrig bleibt. Diese Reste sollten nach einigen Stunden, oder bis zum nächsten Tag, bereits weg sein. Soll der Backofen noch am selben Tag in Einsatz kommen, rentiert es sich ihn einmal hoch aufzuheizen. Bei 250 Grad Celsius sollten jegliche Schadstoffe entfernt und verqualmt sein. Bei der Verbrennung dieser kann ein unangenehmer Rauch entstehen. Daher sollte das Öffnen der Fenster und die Lüftung nicht vernachlässigt werden. Gegebenenfalls kann bei der Entstehung von besonders viel Qualm, die Backofentür geöffnet und somit ausgelüftet werden.

Wie entgehen Sie einem schmutzigen Backofen?

Bräter
Damit es nicht zum anstrengenden Reinigen des Backrohrs kommen muss, können Sie im Vorhinein ein paar Dinge beachten. Vor allem sehr fettige Speisen sollten nur in einem Bräter oder einer Auflaufform mit Deckel gebacken werden. Um Schmutz zu vermeiden, rentiert es sich immer Backpapier für das Backblech zu verwenden und beim Grillen auf dem Rost einen Behälter unter diesen zu stellen, damit Fett und Marinade nicht auf das Backrohr tropfen. Für eine besonders einfache Reinigung rentiert es sich bei der Anschaffung in einen Pyrolyse-Backofen zu investieren. Mit diesem erspart man sich das Putzen des Backofens beinahe ganz.

 

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