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Telekom & Navi: Mobile Bezahlsysteme 05.03.2021

Mobiles Bezahlen – Welche Dienste gibt es Deutschland?

 

In Deutschland ist kontaktloses Bezahlen auf dem Vormarsch. Das wurde durch die Corona Pandemie nochmal verstärkt. Aber nicht nur das Zahlen, mit der Bankkarte wird von den Deutschen immer mehr bevorzugt, auch das Zahlen mit mobilen Geräten wie Smartphones oder Smartwatches werden immer öfter genutzt. Aktuell gibt es drei große mobile Bezahlsysteme. Apple Pay, Google Pay und Samsung Pay. Doch worin liegen die Unterschiede und gibt es ein System, welches man bevorzugen sollte?

 

Google Pay

Fangen wir mit dem System an, welches als Erstes in Deutschland gestartet ist. Bei Google Pay wird per NFC-Verfahren, eine Verbindung, zum Kartenterminal an der Kasse hergestellt. Als Authentifizierung kann hier ein PIN, Muster, Passwort oder auch ein biometrisches Sicherheitsmerkmal, wie der Fingerabdruck genutzt werden. 

Bei Google Pay kann man als Zahlungsmöglichkeit z.B. sein PayPal-Konto, Bankkonto oder auch die Kreditkarte hinterlegen. Ein weiterer Vorteil, es ist nicht vom Hersteller abhängig.  Bei fast allen modernen Smartphones, die ein Android Betriebssystem haben, ist Google Pay verfügbar.

 


 

Apple Pay

Der Bezahldienst von Apple funktioniert natürlich nur, mit den eigenen Geräten und ist nicht auf Android verfügbar. Für die Nutzung des Dienstes, muss in der Apple Wallet App, ein akzeptiertes Zahlungsmittel hinterlegt sein. Leider werden klassische Bankkonten in Deutschland kaum unterstützt. Kunden der Sparkasse, können ihre Girokarte, als Zahlungsmittel hinterlegen. Online-Banken wie N26 oder Comdirekt, lassen sich ebenfalls per Kreditkarte, als Zahlungsmittel hinterlegen. Andere Bezahldienste, wie PayPal funktionieren leider nicht. 

Apple Pay ist ein sehr sicheres Bezahlverfahren und das Kartenlesegerät benötigt nur eine NFC Funktion. Als Sicherheit muss der Apple Nutzer sein Smartphone, entweder per FaceID, TouchID oder Pin-Code entsperren. Die Bezahldaten werden nur verschlüsselt auf dem Gerät gespeichert und nicht an Apple oder Dritte weitergegeben. 

 


 

Samsung Pay

Der mobile Bezahldienst von Samsung, ist erst im Herbst 2020, in Deutschland erschienen.  Er ist nur auf Samsung Smartphones verfügbar. Ein großer Unterschied ist, dass es auch mit EC-Kartenterminals ohne NFC kompatibel ist.  Außerdem spielt dein Bankkonto nur eine zweitrangige Rolle. Wichtig ist nur, ein deutsches Konto zu haben. Allerdings geht das nur, über einen Umweg. 

Bei der Anmeldung musst du ein Konto bei der Solarisbank (Partnerbank von Samsung) eröffnen. Die Abrechnung erfolgt dann, über die Visa-Debitcard, der Solarisbank und als Zahlungsmittel, wird dein Bankkonto hinterlegt. Es fallen aber keine Kosten für die App oder das Bankkonto an. 

Eine weitere Funktion von Samsung Pay ist Splitpay. Ab einem Betrag von 100 Euro, kann man diese Funktion nutzen. Der Betrag kann nun innerhalb von 3 bis 24 Monaten, in Raten gezahlt werden. Nach einer Schufa-Anfrage der Solarisbank, kann die bequeme Ratenzahlung losgehen. Der effektive Jahreszins beträgt 12,68 Prozent und fällt damit vergleichsweise hoch aus. 


Ein großer Mangel der App ist, der geringe Datenschutz. Denn die App benötigt folgende Zugriffsrechte auf eurem Smartphone. 

 

  • Daten von anderen Apps löschen,
  • andere Apps abschalten,
  • auf Kontakte zugreifen,
  • SMS empfangen und versenden,
  • WLan-Netze wechseln,
  • Arbeitsspeicher auslesen

 

Gerade wenn es um Finanzen und persönliche Daten geht, sollte eine App so wenig Zugriffsrechte wie möglich haben. 

  

Fazit: 

Es gibt mittlerweile eine gute Auswahl, an mobilen Bezahlmethoden und sie werden auch fleißig genutzt. Welche mobile Bezahlmethode man nutzen möchte, hängt vom Betriebssystem ab.  Aber man kann in diesem Vergleich sehr gut sehen, dass es sowohl in der Funktionsweise als auch in der Sicherheit Unterschiede gibt.

 

Nutzt du mobiles Bezahlen mit dem Smartphone oder der Smartwatch?

 

 

 

 

Liebe Grüße, 

euer Alex

 

Autor: Alexander Breuer

 

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