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Elektrische Heizdecken die überzeugen

Die elektrische Heizdecke - Immer schön warm wenn man es braucht

Wie funktioniert eine Heizdecke?

Heizdecken sind elektrisch betriebene Decken, die sich auf Knopfdruck erwärmen. Sie enthalten dünne Heizdrähte, die so fein in den Stoff eingearbeitet sind, dass sie von außen kaum zu spüren sind. Die Heizdrähte sind von einer feuchtigkeitsdichten Hülle umschlossen und besitzen einen bestimmten Widerstand. Dieser sorgt dafür, dass sich die Drähte erwärmen, sobald Strom durch sie hindurchfließt. Der Strom kann über eine direkte Kabelverbindung oder über integrierte Akkus durch die Drähte geleitet werden. Auf Knopfdruck lässt sich der Stromfluss einschalten, wodurch sich die Heizdrähte erwärmen und die wohlige Wärme an die Heizdecke abgeben. Das Aufwärmen der Decke dauert je nach gewünschter Temperatur etwa 15-20 Minuten.

Welche Arten an Heizdecken gibt es?

Es gibt mehrere Arten von Heizdecken. Bei der Unterscheidung der einzelnen Modelle lassen sich verschiedene Kriterien anlegen. Die offensichtlichste Unterscheidung bezieht sich darauf, wie die Heizdecke genutzt wird: als Wärmeunterbett oder Wärme-Zudecke.

Ein Wärmeunterbett (auch Wärmebett) wird als Unterlage im Bett benutzt und deshalb manchmal auch als Bettheizung bezeichnet. Viele dieser Modelle verfügen über eine frei programmierbare Zeitschaltuhr, die Sie so einstellen können, dass Ihr Bett abends schon kuschelig vorgewärmt ist, wenn Sie schlafen gehen. Viele dieser Modelle dürfen nicht gefaltet oder geknickt werden, sondern sollten ausgebreitet unter der Matratze liegen bleiben.

Zum Zudecken oder Einkuscheln empfiehlt sich daher eher eine klassische Heizdecke oder Wärme-Zudecke. Sie lässt sich bei Nichtgebrauch zusammenfalten und platzsparend verstauen. Beide Arten nutzen dieselbe Technik: Heizdrähte, die durch Strom erwärmt werden.

Darüber hinaus lassen sich Heizdecken auch nach ihrer Wärme- bzw. Stromquelle unterscheiden. Beide Varianten haben ihre Vorteile.

Heizdecken mit Akku

Eine Heizdecke mit Akku können Sie flexibel an jedem Ort nutzen, unabhängig davon, ob eine Steckdose in der Nähe ist. Das heißt, diese Heizdecke eignet sich auch für unterwegs im Camper oder Zelt. Sie müssen lediglich - am besten schon bei der Planung - darauf achten, wie lange der Akku noch hält bzw. wie lange es dauert, den Akku wieder aufzuladen.

Heizdecken mit Kabel

Wo immer eine Steckdose vorhanden ist, können Sie eine Heizdecke mit Kabel einsetzen. Möchten Sie die Decke immer an dem gleichen Ort nutzen, zum Beispiel im Wohn- oder Schlafzimmer, ist die Variante mit Kabel eine gute Idee. Der Vorteil: Sie ist jederzeit sofort einsetzbar und es gibt keinen Ladestand zu beachten.

Wofür kann man Heizdecken einsetzen?

Heizdecken sind direkte Wärmespender. Das heißt, sie geben die Wärme direkt an den Körper ab, ohne dass viel Wärme an die Raumluft abgegeben wird und damit verloren geht. Deshalb lassen sich Heizdecken als reine Wärmequelle für den Körper nutzen - ideal für alle, die leicht frieren. Wer abends beim gemütlichen Fernsehen im Wohnzimmer immer leicht fröstelt oder beim Einschlafen lange braucht, weil ihm kalt ist, kann seine Lebensqualität mit einer Heizdecke erheblich steigern.

Aber auch bei Muskelschmerzen oder Verspannungen können Heizdecken kleine Wunder bewirken. Denn durch die Wärme lockern sich verspannte Muskeln und Verkrampfungen - und das ganz ohne Salben oder Massagen. Mit einer Heizdecke sind Sie zudem absolut flexibel und können mit der wohltuenden Wärme Nacken- und Rückenschmerzen auf natürliche Weise lindern. Außerdem regt die Wärme die Blutzirkulation und den Stoffwechsel an, was sich nachwiesenermaßen positiv auf Gesundheit und Wohlbefinden auswirken kann.

Welche Funktionen haben Heizdecken?

Ganz egal, ob sie per Kabel oder Akku mit Strom versorgt werden und ob sie als Bett-Unterlage oder zum Zudecken genutzt werden - Heizdecken funktionieren alle nach dem gleichen Prinzip. Dennoch gibt es zwischen den Modellen Unterschiede in einzelnen Produktmerkmalen und Funktionen. Die wichtigsten stellen wir hier vor:

Einstellung von Temperatur

  • Die Funktion variiert je nach Modell
  • Bei den meisten Modellen stehen zwei Temperaturen zur Auswahl, zum Beispiel "normal" und "hoch"
  • Hochwertige Heizdecken bieten die Möglichkeit, die Temperatur präzise per Gradanzeige einzustellen und so an die persönlichen Vorlieben und Bedürfnisse anzupassen

Abschaltautomatik

  • Sie gehört zu den wichtigsten Funktionen einer Heizdecke
  • Sie ermöglicht die automatische Abschaltung der Stromzufuhr nach einer vorgegebenen Zeit
  • Diese Funktion hat zwei Vorteile bzw. dient zwei Zwecken, die Sie unbesorgt (ein)schlafen lassen: Zum einen beugt sie möglichen Unfällen vor, zum anderen spart sie Energie und schont damit den Geldbeutel und die Umwelt gleichermaßen
  • Überhitzungsschutz

    • Die Funktion sorgt dafür, dass sich die Heizdecke automatisch abschaltet, wenn die Heizdecke eine bestimmte Temperatur erreicht hat
    • Auf diese Weise können Unfälle und Verbrennungen verhindert werden

    INFO: Jeder nimmt Wärme unterschiedlich stark wahr. Die Haut reagiert jedoch bei allen Personen relativ gleich: Schon bei Temperaturen von 43-47 °C kann es zu Hautreaktionen in Form von Rötungen kommen. Diese leichten Verbrennungen müssen gar nicht unbedingt als solche wahrgenommen werden und verschwinden in der Regel auch nach einiger Zeit wieder. Dennoch sollte die Haut hiervor - zum Beispiel mit einem Überhitzungsschutz - geschützt werden.

    Wie wäscht man elektrische Heizdecken?

    Hierbei gilt: Beachten Sie unbedingt die Herstellerhinweise zur Reinigung und Pflege der Heizdecke in der Bedienungsanleitung. Bei den meisten Modellen ist das Bedienelement zur Temperatureinstellung über eine Steckverbindung mit der Heizdecke verbunden. Trennt man diese Verbindung, kann die Decke im Schonwaschgang in der Waschmaschine gewaschen werden.

    Auf keinen Fall in die Waschmaschine gehören Heizdecke,

    • die nicht ausdrücklich als maschinenwaschbar deklariert sind
    • deren Bedienelement / Kabel nicht vom Heizelement getrennt werden kann
    • deren Stoff beschädigt ist, sodass die Heizelemente zu sehen sind
    • die Heizelemente in der Decke deutlich sichtbar oder spürbar verschoben sind

    Heizdecken, die nur von Hand gewaschen werden dürfen, legen Sie am besten in warmes Wasser mit etwas Waschmittel. Bewegen Sie die Decke für 2-3 Minuten hin und her und lassen Sie sie dann einweichen. Nach ca. 15 Minuten waschen Sie die Seifenreste aus und nehmen sie heraus. Drücken Sie die Decke vorsichtig aus und hängen Sie zum Trocknen auf oder geben Sie sie in den Trockner.

    ACHTUNG: Nicht alle Heizdecken sind für den Trockner geeignet! Halten Sie sich hierbei unbedingt an die Herstellerangaben.

    Alternativ können Sie diese Heizdecken mit einem Dampfreiniger Schmutz und Keime sicher entfernen. Beachten Sie auch hierzu die Pflegehinweise in der Produktbeschreibung bzw. Gebrauchsanweisung.

    Ein Bügeln der Decke ist nicht nur unnötig, sondern auch gefährlich. Durch die hohen Temperaturen könnten die Heizdrähte Schaden nehmen. Besser ist es, die Decke nach dem Waschen einfach in Form zu ziehen und zu überprüfen, ob sich die Heizdrähte noch an ihrer ursprünglichen Stelle befinden.

    Ist eine Heizdecke ein Stromfresser?

    Der Stromverbrauch eine Heizdecke hängt in erster Linie von ihrer Größe ab. Dabei gilt in der Regel: Je größer die Decke, desto mehr Heizdrähte befinden sich darin, die Strom benötigen, damit sie sich erwärmen.

    Wie viel Strom konkret verbraucht wird, lässt sich an der Wattzahl ablesen. Der Stromverbrauch ergibt sich dann aus der Wattzahl und dem aktuellen Strompreis. Ein Beispiel: Eine Heizdecke hat eine Leistung von 100 Watt. Das bedeutet, dass sie 0,10 kWh Strom verbraucht. Der aktuelle Strompreis beträgt 35 Cent pro Kilowattstunde (kWh).

    • Damit verursacht eine solche Heizdecke Stromkosten in Höhe von 3,5 Cent pro Stunde
    • Ist die Decke an einem Tag 4 Stunden in Betrieb, kostet das 14 Cent.
    • Auf den Monat hochgerechnet (30 Tage) ergibt das eine Betriebsdauer von 120 Stunden und Stromkosten in Höhe von 4,20 Euro.
    • Für die gesamte Herbst-/Wintersaison (6 Monate) macht das in der Summe 25,20 Euro.

    Übrigens: Im Vergleich zu anderen mobilen Wärmequellen schneiden Heizdecken in Sachen Stromverbrauch ganz gut ab. Denn sogar die gute alte Wärmflasche benötigt zum Erhitzen von 1 Liter Wasser etwa 0,12 kWh Strom. Auch das entspricht Stromkosten von 4,2 Cent pro Wärmflasche, die etwa 1 Stunde lang wärmt.

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