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- Kleingeräte & Co: Die eigenen Wände im Sommer kühl halten - so gelingt es 04.06.2017
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In der heißen Jahreszeit steigen nicht nur draußen die Temperaturen, sondern oftmals auch in der eigenen Wohnung. Vor allem in Appartements unter dem Dach wird es dann sehr stickig und nahezu unerträglich. Damit das Zuhause in der Sommerlichen Hitze nicht zur finnischen Sauna wird, zeigen wir ihnen heute ein paar einfache aber nützliche Tricks - und das ganz ohne teure Klimaanlage.
Lüften
Eine effektive Maßnahme um kühle Luft und frischen Sauerstoff in die eigenen vier Wände zu bringen, ist das Querlüften in den Morgen-, Abend- sowie Nachtstunden. Sind die Zimmer erst einmal richtig aufgeheizt, wird es schwierig, die Raumtemperatur wieder zu senken. Daher sollten Sie tagsüber nach Möglichkeit alle Türen und Fenster geschlossen halten, denn nur so bleiben die warmen Luftmassen draußen.
Schalten Sie überflüssige technische Geräte aus
Trockner, Computer und Fernseher: All diese Elektrogeräte geben Wärme ab, auf die Sie sicherlich in den heißen Sommermonaten gern verzichten. Daher ist es ratsam, nur die nötigsten Maschinen in Betrieb zu nehmen. Als Beispiel ist in diesem Zusammenhang insbesondere der Wäschetrockner zu nennen. Da Ihre frisch gewaschene Wäsche bei diesen Temperaturen auch mühelos an der Leine im Garten oder auf dem Balkon ihre Feuchtigkeit verliert, können Sie auf diesen getrost verzichten. Gleiches gilt für den Haarföhn, weil er das Temperaturproblem nur verschlimmert. Darüber hinaus sollten Sie Haushalts- und Elektrogeräte, die gerade nicht gebraucht werden, komplett abschalten. Denn selbst im Stand-by-Modus geben diese noch Wärme ab. Des Weiteren sollten geplagte Hausbewohner ebenso beim Kochen ihrer Mahlzeiten so wenig Hitze wie möglich erzeugen. Gerichte mit kurzen Zubereitungszeiten sind nun gefragt. Zusätzlich ist der Einsatz der Dunstabzugshaube besonders empfehlenswert, da sie die warme Kochluft nach draußen befördert.
Erholsamer Schlaf
Vor allem beim Einschlafen können die hohen Raumtemperaturen störend sein. Sinnvoll ist es, wenn Sie tagsüber einige Kühlakkus in das Gefrierfach legen, welche Sie dann vor dem Zubettgehen zwischen beziehungsweise unter den Bettbezug oder die Bettdecke stecken. Gleichfalls ist es hilfreich, wenn Sie eine Wärmflasche mit eisigem Wasser füllen und sie in den Kopfkissenbezug legen. Zudem raten Schlafexperten in der Nacht zu leichter Bekleidung aus synthetischen Stoffen, weil diese die Hitze sowie Feuchtigkeit vom Körper weg transportieren. Alternativ können Sie auch Ihre Bettlaken beziehungsweise Nachtgarderobe in einer Kunststofftüte verpackt in den Gefrierschrank legen. Nach dem Überstreifen wird der Körper angenehm von der Kälte erfrischt, sodass ein entspannter Schlaf möglich ist. Abzuraten ist hingegen von kalten Duschen, da sie den Organismus erst richtig ankurbeln.