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Foto & Camcorder: optischer und digitaler Zoom 28.05.2014

Optischer Zoom und digitaler Zoom – wo ist der Unterschied?

Kameras und Camcorder können nur sinnvoll verwendet werden, wenn sie über einen Zoom verfügen. Hiermit können Bildausschnitte dynamisch verkleinert und vergrößert werden, ohne dass der Betrachter seine Position ändern müsste. In der Praxis sind dabei die beiden Verfahren optischer und digitaler Zoom zu unterscheiden: Hierbei handelt es sich in technischer Hinsicht um vollkommen verschiedene Herangehensweisen.

Optisch oder digital?

Viele Kameras auf dem Markt bieten sowohl einen optischen als auch einen digitalen Zoom an. Dem Anwender wird damit die Möglichkeit gegeben, zwischen verschiedenen Technologien flexibel wählen zu können. In den Produktbeschreibungen zu den jeweiligen Geräten finden sich entsprechende Angaben, um welchen Zoomtyp es sich handelt und wie stark jeweils mit dem digitalen und dem optischen Zoom Bildausschnitte herangeholt werden können. Der digitale Zoom erlaubt dabei eine stärkere Vergrößerung als der optische. Für den Anwender stellt sich jedoch auch die Frage, worin eigentlich die Unterschiede zwischen beiden Technologien bestehen.

Optischen und digitalen Zoom gemeinsam verwenden

Tatsächlich ist die Verwendung von optischem und digitalem Zoom dann am besten, wenn diese gemeinsam eingesetzt werden. Beide Technologien haben ihre spezifischen Vorteile, die sich in der Praxis hervorragend ergänzen können.

Der optische Zoom ist vor allem dann geeignet, wenn es um Vergrößerungen im mittleren Bereich geht. Hier kann die mechanische Einstellung des Winkels die besten Ergebnisse erzielen. Weniger geeignet ist der optische Zoom dann, wenn besonders starke Vergrößerungen erforderlich sind: Hier sind in der Regel keine präzisen Aufnahmen mehr möglich. Der optische Zoom ist bereits eine sehr alte Technik, liefert aber noch immer auch in Hinblick auf die Bildschärfe die besten Ergebnisse. Auf diese Weise sind vielfältige Aufnahmen aus nur einer Perspektive möglich. Wenn hingegen sehr starke Vergrößerungen gefragt sind, sollte besser auf die Möglichkeiten des digitalen Zoomens zurückgegriffen werden.

Das sind die Stärken des digitalen Zooms

Der digitale Zoom arbeitet nicht mit der optischen Mechanik der Kamera, sondern greift auf die Fähigkeiten eines internen Prozessors zurück. Dieser nimmt die vorhandenen Bildinformationen und rechnet diese hoch, sodass ein noch deutlich stärker vergrößerter Bildausschnitt möglich wird. Die Art und Weise der Vergrößerung kann mit entsprechenden Zoom-Funktionen in Bildbearbeitungsprogrammen verglichen werden. Bei dieser Technik ist eine Vergrößerung möglich, die entscheidend über die Möglichkeiten des optischen Zooms hinausgeht.

Der Nachteil dieses Zooms liegt jedoch auf der Hand: Da die Vergrößerung nicht auf echten Bildinformationen, sondern lediglich auf einer Berechnung basiert, leidet die Auflösung des Bildausschnitts. Wer also auf die bestmögliche Bildqualität Wert legt, der sollte stattdessen den optischen Zoom verwenden. Der digitale Zoom kann jedoch in Bereichen hilfreich sein, in denen auf die maximale Auflösung verzichtet werden kann. Welche Vergrößerung mit dem digitalen Zoom dabei noch als akzeptabel empfunden wird, muss individuell ausprobiert werden. Hier bestehen zwischen den einzelnen Kameramodellen große Unterschiede.

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