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Foto & Camcorder: Unterschied zwischen Analog- und Digitalkameras 20.10.2014

Heute sind analoge Kameras kaum noch erhältlich, die digitale Technologie hat sich nahezu vollständig durchgesetzt. Der folgende Artikel stellt die Unterschiede, Vor- und Nachteile der beiden Technologien vor.

Wie das analoge und das digitale Foto entsteht

Die Bilderfassung ist der wesentliche Unterschied zwischen analogen und digitalen Kameras. Bei beiden Kamera-Technologien ist das Objektiv die Quelle der Bildinformation. Die Lichtsignale gelangen über das Objektiv in das Innere der Kamera. In der analogen Fotografie folgt die Belichtung des eingelegten lichtempfindlichen Films. Die Bildinformation ist auf diesem dauerhaft gespeichert und nach der Entwicklung im Fotolabor bearbeitbar. Im digitalen Bereich trifft das Lichtsignal auf einen Sensor, die Kamera verarbeitet und speichert die Bildinformation digital auf einem Speichermedium ab. Im digitalen Bereich findet die Bildverarbeitung in der Kamera statt, im analogen Bereich ist dies bei den Sofort-Kameras der Fall. Die Bearbeitung des digitalen Bilds erfolgt direkt mit der Software in der Kamera oder am PC. Der Ausdruck auf Fotopapier erfolgt bei Bedarf im Anschluss. In der analogen Fotografie erfolgt die Bearbeitung im Fotolabor mithilfe verschiedener Techniken.

Schwarz-weiß, Sepia und andere Effekte

In der Fotografie stehen unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung, um das Bild während der Aufnahme zu manipulieren. Ob Farbe, Schwarz-Weiß oder Sepia entscheidet der Fotograf bei der digitalen Fotografie beliebig vor oder nach der Aufnahme. In der analogen Fotografie ist der entsprechende Film zuvor einzulegen, die nachträgliche Veränderung erfolgt im Fotolabor. Bei beiden Technologien ist es natürlich nicht möglich, zum Beispiel eine Schwarz-Weiß-Aufnahme nachträglich in ein Farbbild zu verwandeln. Bezüglich der Helligkeit, Schärfe und des Kontrasts stehen bei beiden Technologien Einstellmöglichkeiten bereit. Die Steuerung der Belichtung erfolgt im Wesentlichen über drei Parameter: Belichtungszeit, ISO-Empfindlichkeit und Blende.

Die Belichtungszeit beschreibt die Zeitdauer, in der das Licht auf den Film oder Sensor gelassen wird. Je länger die Belichtungszeit, desto dunkler kann die Umgebung sein. Die ISO-Empfindlichkeit beschreibt die Lichtempfindlichkeit des eingelegten Films in der analogen Welt. Ein Knopfdruck genügt bei Digital-Kameras, um die ISO-Empfindlichkeit zu verändern. Die Blende steuert die Menge des Lichteinfalls durch das Objektiv – hier besteht kein Unterschied zwischen digitaler und analoger Technologie.

Die Bildkontrolle

Ein weiterer wesentlicher Unterschied zwischen der analogen und digitalen Kamera ist die Verfügbarkeit des Bildes. Die Entwicklung des Films der Analog-Fotografie erfolgt erst in der Dunkelkammer, das Resultat ist deutlich zeitversetzt sichtbar. Bei der Digital-Kamera ist das Bild hingegen direkt nach der Aufnahme auf dem in der Kamera verbauten Bildschirm sichtbar. Misslungene Aufnahmen werden bequem per Knopfdruck gelöscht. Bei der Digital-Kamera ist das Herumspielen und Experimentieren kostenlos: Die Speicherkarte ist fast beliebig wiederbeschreibbar.

Aus analog wird digital

Ein Scanner überführt die große Sammlung analoger Fotos und Dias – via Dia-Scanner – in das digitale Zeitalter. Anschließend sind am PC die gleichen Gestaltungsmöglichkeiten gegeben.

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