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Audio, Video & TV: HD Ready und HD1080p 27.01.2015

Worin besteht der Unterschied zwischen "HD-ready" und "HD 1080p"?

HDTV (High DefinitionTelevision), übersetzt „hochauflösendes Fernsehen“ ist eine Sammelbezeichnung für unterschiedliche Fernsehnormen. Gegenüber vorherigen analogen Standards zeichnen sich diese durch eine höhere horizontale und vertikale Auflösung aus – ein gestochen scharfes Bild ist das Ergebnis. Bildschirme und TV-Geräte werden mit Bezeichnungen wie "HD-ready" und "HD 1080p" beworben. Was sich hinter diesen Namen verbirgt und welche weiteren Formate existieren, lesen Sie hier.

Wofür steht "HD-ready"?

HD-ready ist ein Siegel der EICTA, einer Organisation, der zahlreiche Elektronikverbände und -unternehmen aus Japan, den USA und Europa angehören. Diese vergibt für Fernsehgeräte das "HD-ready"-Label, für Receiver das "HD-TV"-Label. TV-Geräte mit diesem Logo weisen folgende Mindestkonfiguration für hochauflösendes Fernsehen auf:

Das Gerät muss eine native 16:9-Auflösung unterstützen und mindestens 720 Zeilen darstellen. Mindestens ein YpbPr-Komponenteneingang muss vorhanden sein; ebenso ein digitaler Eingang (HDMI oder DVI), der die HDCP-Verschlüsselung unterstützt. Vollbilder werden mit einer Auflösung von 1280 x 720 Pixeln (720p), Halbbilder mit 1920 x 1080 Pixeln (1080i) übertragen. Das Label hat keinen gesetzlichen oder behördlichen Status und ist somit kein unabhängiges Prüfsiegel.

Die Qualität von "HD-ready"

TV-Geräte mit "HD-ready"-Siegel verfügen meist über eine Auflösung von 1280 x 720 Pixeln bei 60 Vollbildern pro Sekunde. Diese müssen die Signale im Zeilensprungverfahren (1080i) erst umrechnen. Dafür sind Deinterlacer notwendig. Einige Geräte weisen hierbei Schwächen auf. Eine Unterstützung von Vollbildsignalen mit 1080 Zeilen (1080p) ist nicht explizit gefordert.

Was ist "HD 1080p” und wo sind die Unterschiede?

Im August 2007 hat die EICTA ein zusätzliches Label eingeführt: "HD-ready 1080p". Bis zu diesem Zeitpunkt hatten zahlreiche Hersteller bereits eigene Label wie "Full HD" für die Beschreibung ihrer höher auflösenden Geräte verwendet. Damit ein Anzeigegerät das Logo "HD-ready 1080p" tragen darf, müssen folgende Anforderungen erfüllt sein:

Sämtliche für "HD-ready" genannten Mindestkonfigurationen müssen erfüllt sein. Zusätzlich muss eine native Auflösung im 16:9-Format gegeben sein, die wenigstens 1920 Spalten und 1080 Zeilen (1920 x 1080 Pixel) hat. Die digitalen Eingänge des Geräts müssen Vollbilder (1080p) mit 50, 60 und 24 Hertz weiterleiten.

Während "HD-ready" eine Mindestauflösung von 1280 x 720 Pixeln unterstützt, sind bei "HD 1080p" 1920 x 1080 Pixel gegeben – ein schärferes Bild ist das Ergebnis. Die Auflösung ist somit etwas mehr als doppelt so hoch. In der Werbung werden auch die Begriffe "Full HD" oder "True HD" verwendet.

 

"Ultra-HD": die nächste Generation

"HD-ready" arbeitet mit einer Auflösung von 720p, eine Verdopplung der Auflösung wurde mit "HD-ready 1080p" erreicht. "Ultra-HD" ist das nächste HD-Videoformat und bietet mit 2160p in etwa eine Vervierfachung der Auflösung. Ein "Ultra-HD"-fähiges Gerät kann Bilder mit einer HD-Auflösung von 3840 x 2160 Pixeln aufzeichnen oder ausgeben. "Ultra-HD" ist der Nachfolger von "Full-HD". Entsprechende Fernsehgeräte müssen eine Auflösung von mindestens acht Millionen Pixel haben und über Anschlüsse verfügen, über die Ultra-HD-Inhalte übertragen werden können (HDMI 2.0 oder DisplayPort 1.2).

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