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Großgeräte: Energieeffizienzklassen und Kühlschränke 24.02.2014

Inwiefern lohnt es sich ein Gerät mit hoher Energieeffizienz anzuschaffen?

Wenn es um die Anschaffung von Haushaltsgeräten geht, gewinnt die Einteilung in Energieeffizienzklassen zunehmend an Bedeutung: Die Energielabels geben einen Hinweis darauf, wie sparsam ein Gerät sich im Betrieb verhalten wird. Wer hiervon profitieren möchte, sollte die Energielabels lesen können.

Energieeffizienzklassen und Kühlschränke

Ein Kühlschrank ist in jedem Haushalt zu finden, und das Gerät läuft ununterbrochen während des gesamten Tages. Aus diesem Grund ist es naheliegend, auch bei Kühlschränken einen genauen Blick auf die Verbrauchswerte zu werfen und damit die entstehenden laufenden Kosten möglichst klein zu halten. Für den Verbraucher bieten in dieser Hinsicht die Energieeffizienzklassen eine hervorragende Möglichkeit der Orientierung, da sie in einem Kennwert zusammenfassen, wie effizient sich ein Kühlschrank im Vergleich zu anderen Geräten auf dem Markt verhält.

 

Das ist unter Energieeffizienzklassen zu verstehen

Ebenso wie viele andere Haushaltsgeräte auch werden Kühlschränke in Effizienz-Klassen eingeteilt. Eine entsprechende EU-Energieverbrauchskennzeichnung ist bei allen Kühlschränken Pflicht, dem Käufer bietet sich also bei diesen Produkten eine entsprechende Möglichkeit der Orientierung. Für Kühlschränke und andere Kühlgeräte sind die Klassen A bis G vorgesehen, wobei G für eine besonders niedrige Effizienz steht. Die besten Geräte werden in die Klasse A eingestuft, die mittlerweile in die Klassen A+, A++ und A+++ aufgeteilt wurde. Die Einteilung in die Klassen erfolgt anhand des Vergleichs mit einem fiktiven Referenzgerät und dessen Energieverbrauch: Geräte der Klasse A+ erreichen weniger als 44 Prozent des Verbrauchs dieses Referenzkühlschranks, Geräte der Klasse A+++ sogar weniger als 22 Prozent.

Diese Bedeutung hat das Energiesparen für Kühlschränke

Aufgrund der deutlich strenger gewordenen Vorgaben für Kühlschränke hinsichtlich des Verbrauchs lohnt sich die Anschaffung eines neuen Geräts vor allem für diejenigen, die noch über ältere Kühlschrankmodelle verfügen. Seit Juli 2012 müssen alle Geräte auf dem Markt wenigstens der Klasse A+ zugeordnet werden können, schlechtere Modelle sind also längst aus dem Handel verschwunden. Hierdurch ergibt sich eine gewisse Sicherheit für den Käufer, weil der Gesetzgeber dafür Sorge getragen hat, dass in jedem Fall ein Gerät mit einer gewissen Energieeffizienz angeschafft wird.

Noch im Jahr 2002 lag der durchschnittliche Verbrauch eines Kühlschranks bei etwa 160 kWh/Jahr, moderne A++-Geräte hingegen können diesen Verbrauch um 100 kWh/Jahr senken. Hierdurch ergibt sich gerade langfristig ein nicht zu unterschätzendes Einsparpotenzial. Besonders hoch ist das Einsparpotenzial in Bezug auf Geräte, die noch in den 1990er-Jahren oder gar davor verkauft wurden. Hier ergibt sich eine immense Senkung der laufenden Kosten.

Wer die Betriebskosten eines neuen Kühlschranks genau kalkulieren möchte, sollte einen Blick auf das EU-Energielabel werfen. Hier wird auch der Verbrauch angegeben, sodass in Bezug auf den Anschaffungspreis berechnet werden kann, ob eine Amortisation während der Nutzungsphase möglich ist. Diese wird bei den meisten Geräten schon nach wenigen Jahren zu erreichen sein.

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