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Audio, Video & TV: Energie sparen mit dem richtigen TV 21.01.2014

Beim Kauf von Flachbildfernsehgeräten stehen in der Regel die Bildqualität, die Panelgröße sowie Ausstattungsmerkmale wie Anschlüsse im Vordergrund. Die Kaufentscheidung sollte jedoch auch Kriterien wie den Stromverbrauch einbeziehen: Schließlich lassen sich hier langfristig laufende Kosten in erheblichem Maße einsparen.

Stromverbrauch bei Flachbildfernsehgeräten

Wie hoch der Stromverbrauch eines TVs ist, hängt vor allem von der verwendeten Panel-Technologie und der Hintergrundbeleuchtung ab. Grundsätzlich gelten Plasma-TV als jene Geräte mit dem höchsten Energieverbrauch jenseits der 100 Watt. LCD-TV hingegen weisen einen geringeren Verbrauch um 100 oder unterhalb von 100 Watt in Abhängigkeit von der Bildschirmgröße auf. Wer auf das Energiesparen besonders viel Wert legt, der greift jedoch in der Regel zu einem LED-TV: Diese Produkte setzen auf eine andere Art der Hintergrundbeleuchtung, die eine deutlich geringere Verlustleistung aufweist und daher beim Stromsparen hilft. Ebenfalls beeinflusst wird der Stromverbrauch von Funktionen wie einem intelligenten Stand-by, bei dem das Fernsehgerät in einen Ruhemodus versetzt wird und weniger Strom verbraucht.

 

Bildnachweis: www.grundig.de

Energiekennzeichnung als Orientierung

Der Handel sieht Energiekennzeichnungen vor, die Käufern auch bei der Anschaffung eines Fernsehgeräts eine Orientierung geben sollen. Die Kennzeichnung teilt die Fernsehgeräts in Geräteklassen ein, ähnlich wie es auch von anderen Produkten wie Waschmaschinen oder Kühlschränken bekannt ist. Geräte der Klasse A weisen hierbei ein besonders hohes Energiesparpotenzial auf, Geräte der Klasse G nur ein sehr geringes. Diese Einteilungen werden laufend erweitert, um neuen Möglichkeiten zum Energiesparen bei Fernsehgeräten Rechnung zu tragen. So soll bereits am 1.1.2014 mit A+ eine neue Klasse eingeführt werden, A++ und A+++ werden 2017 bzw. 2020 folgen.
Die Einteilung in bestimmte Klassen erfolgt dabei im Hinblick auf ein fiktives Referenzgerät, dessen Aufnahme unter- oder - im Falle der G-Klasse - überschritten wird. Fernseher der Klasse A bspw. erreichen weniger als 23 Prozent des Verbrauchs des Referenzgeräts. Die entsprechenden Labels finden sich an der Vorderseite der Fernseher und geben einen schnellen Überblick darüber, wie effizient ein Gerät arbeitet.

Mit welcher Leistungsaufnahme effektiv zu rechnen ist

Die Leistungsaufnahme bei TVs kann auf unterschiedliche Weise angegeben sein. In der Regel wird es sich jedoch um die maximale Aufnahme handeln, die nur dann realisiert wird, wenn der Bildschirm zum Beispiel auf der höchsten Helligkeitsstufe betrieben wird. Im praktischen Einsatz kann also davon ausgegangen werden, dass die Herstellerangaben unterboten werden. Einen exakten Wert hinsichtlich des Verbrauchs erhalten die Anwender vor allem dann, wenn sie einen eigenen Stromzähler einsetzen.
Einer der größten Einflussfaktoren auf den Verbrauch ist die Größe der Bildfläche. Hier sollte beachtet werden, dass zum Beispiel mit einer Verdoppelung der Bilddiagonalen bereits eine Vervierfachung der Fläche einhergeht. Entsprechend wird auch der Stromverbrauch deutlich ansteigen. Wer vor allem Wert auf einen niedrigen Verbrauch legt, sollte sich überlegen, ob eine kleinere Bildfläche für ihn ausreichend ist.
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